The fear I have that someone will have hurt my children is an unrefined feeling, a blunt impact on the back of your head. It hits me whenever my phone rings, a local number, an unknown number, ushering in the need to compose myself, to straighten up and take the message so I’ll know what to do next. What comes next. Tightening the seams where my body threatens total dissolution, I take the call. Nothing has happened.
And then, at some point, I notice that the inchoate regret I had felt at not seeing more Black features in my children – sadness at seeing that line of the family disappear, at least visibly, worry that others might read this as an intentional erasure – has transmuted entirely. Today, in this climate, as they say, I’m secretly relieved and grateful that my children can pass as white.
Die Angst, dass jemand meinen Kindern Gewalt angetan hat, ist ein ungeschliffenes Gefühl, ein stumpfer Schlag auf den Hinterkopf. Es trifft mich, wann immer mein Handy klingelt, eine Festnetznummer, eine unbekannte Nummer, und ich muss mich zusammenreißen, mich aufrichten und die Nachricht entgegennehmen, damit ich weiß, was ich als Nächstes tun soll. Was als nächstes kommt. Ich ziehe die Nähte dort zusammen, wo mein Körper sich aufzulösen droht, und nehme den Anruf entgegen. Nichts ist passiert.
Und dann, eines Tages, merke ich, dass sich das unbestimmte Bedauern, das ich empfunden hatte, weil ich wenig Schwarz in meinen Kindern sah – die Trauer darüber, dass diese Seite unserer Familie visuell schwindet, die Sorge, dass andere dies als absichtliche Auslöschung deuten könnten – völlig gewandelt hat. Heute, in diesem Klima, wie man so schön sagt, bin ich insgeheim dankbar und erleichtert, dass meine Kinder weiß gelesen werden können.