in dir menschen sehen – Texte zum Kinderwunsch

Woher kommt er, dieser Kinderwunsch? Wann trat er zum ersten Mal auf? Ist er egoistisch, ein Mittel der Selbstverwirklichung? Oder eher ein Ring uns zu knechten in alle Ewigkeit? Kann man auch ohne ihn Kinder bekommen? Und wieso bleibt er – trotz allem – lebendig, dieser Wunsch? Oft auch nach dem ersten Kind? Unter anderem diesen Fragen stellen sich die Autor*innen Clemens Böckmann, Dmitrij Gawrisch, Barbara Peveling, Slata Roschal, Marina Skalova, Silke Sutcliffe, Laura Vogt, Julia Weber und Sebastian Weirauch in der vorliegenden Reihe. Mit einer Vielzahl von Perspektiven versperren sie sich jeglicher einfachen Antwort. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass Leid und Glück von Elternschaft nicht rationalisierbar sind, nicht vermeidbar oder planbar. Sie treten immer überraschend auf.

Wovon wir träumen von Sebastian Weirauch
Wer sonst von Slata Roschal
Ei von Julia Weber
Doch warum nur gebären wir Kinder … von Clemens Böckmann
Ausgewandert von Silke Sutcliffe
Kinder & keine Kinder von Laura Vogt
Wenigstens keine Angst von Dmitrij Gawrisch
Traumsonde von Marina Skalova
wunschliste kinderkriegen. va te faire foutre von Barbara Peveling